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Mit großem Interesse besuchte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz (Paderborn) jetzt das Elternhaus von Franz Stock in Arnsberg-Neheim und sprach mit Vertretern des Franz-Stock-Komitees. Dazu veröffentlichen wir einen Bericht des Erzbistums Paderborn vom 31.08.2024:
Abbé Franz Stock gibt deutsch-französischer Freundschaft Kraft und Inspiration
Mit großem Interesse besuchte Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz jetzt das Franz-Stock-Haus in Neheim im Sauerland, das Elternhaus des bedeutenden Priesters Franz Stock, der als eine Schlüsselfigur der deutsch-französischen Aussöhnung gilt. Der Besuch des Erzbischofs diente nicht nur der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Erbe Franz Stocks, sondern war auch ein wichtiges Treffen für die Verantwortlichen des Franz-Stock-Komitees, die Pläne für die Zukunft des Hauses vorstellten.
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"FRIEDEN geht gemeinsam ... " - der Friedensweg zum BORBERG
Am Samstag, den 31. August 2024 kommen Friedensfreundinnen und -freunde aus dem Sauerland und dem gesamten Erzbistum Paderborn auf dem Borberg zusammen. Drei Gruppen, denen dieser Ort nicht nur wichtig, sondern "heilig" ist, gestalten diesen Tag gemeinsam:
- die Katholische Arbeitnehmerbewegung KAB Brilon,
- Pax Christi und
- das Franz-Stock-Komitee.
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Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, gute Begegnungen und interessante Gespräche zum Thema „Frieden durch Versöhnung über Grenzen hinweg“, wofür Franz Stocks Biographie ein leuchtendes Beispiel ist. Passt ganz gut zum Motto dieser Tage: „Zukunft hat der Mensch des Friedens“.
Der Katholikentag findet vom 29. Mai - 02. Juni 2024 in Erfurt statt. Das Komitee wird dort mit einem Informations- und Begegnungsstand in der Kirchenmeile (Stand TP-C-21, Verbände Theaterplatz) vertreten sein. Die Kirchenmeile mit unserem Stand können Sie ohne Eintrittskarte besuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten der Kirchenmeile:
Donnerstag, 11.00–19.00 Uhr
Freitag, 10.30–19.00 Uhr
Samstag, 10.30–18.00 Uhr
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Wie gewohnt fand auch in diesem Jahr die jährliche Mitgliederversammlung des Komitees, das zurzeit 481 Mitglieder umfasst, im zeitlichen Zusammenhang mit dem Todestag von Franz Stock (24.02.) statt. Am Beginn stand die hl. Messe in ‚seiner‘ Heimatkirche, der St. Johannes Baptist Kirche in Arnsberg-Neheim. Ihr stand als Zelebrant der Erzbischof em. Hans-Josef Becker vor. In seiner Predigt brachte er erneut seine große Enttäuschung über die Ablehnung der Seligsprechung von Franz Stock zum Ausdruck.
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Vor einigen Monaten erschien die deutsche Ausgabe des Graphic Novel „Franz Stock - Brückenbauer und Seelsorger in Hitlers Hölle" in Buchform. Jetzt besucht der Zeichner Régis Parenteau-Denoël Arnsberg-Neheim. Am Samstag, dem 24. Februar von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr stellt er in der Mayerschen Buchhandlung, Hauptstr. 15 seine Arbeiten zum Album über Franz Stock vor und man kann ihm beim Zeichnen über die Schulter gucken und sich ein Exemplar der Graphic Novel über Franz Stock von ihm signieren lassen.
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Unsere Wanderausstellung "Franz Stock - Frieden als Auftrag" ist bis zum 31. Januar 2024 in Legnica (Polen) ausgestellt. Präsentiert wird die Ausstellung in einem Bildungshaus des Bistums Legnica.Als Abschlussveranstaltung hielt Pfarrer Erich Busse (Dresden) am 28.01. einen Vortrag über Franz Stock.
Adresse:
Dom Słowa
ul. Jana Pawła II 1
59-220 Legnica 7, Polen
https://domslowa.legnica.pl
Wir bieten daher an dieser Stelle an "mit Franz Stock den Kreuzweg gehen". Wir zeigen auf den nachfolgenden Seiten die Kreuzwegstationen aus dem Stacheldrahtseminar von Chartres -die wir in anderen Jahren gerade in der Karwoche als Fotoplakate zur Ausleihe anbieten- mit Texten von Pfarrer i.R. Wilfried Göddeke. Dies ergänzen wir mit einer Betrachtung von zwei Werken, in denen Franz Stock als Simon von Zyrene dargestellt wird.
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Die Gedenkstätte im Elternhaus Stock ist für Besucher geöffnet. Jetzt konnten wir uns über den Besuch von Pfarrer Dr. Antonius Hamers, Leiter des Katholischen Büros NRW (Vertretung der Bischöfe in Nordrhein-Westfalen) sowie der NRW-Landtagsabgeordneten Matthias Kerkhoff und Klaus Kaiser freuen. Margreth Dennemark (Vorsitzende des Kuratoriums Elternhaus) führte die Gruppe durch die Gedenkstätte.
Die Gedenkstätte in der Franz-Stock-Str. 18, 59755 Arnsberg-Neheim ist mittwochs von 14:00 bis 16:00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet.
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Bereits seit einiger Zeit gibt es verschiedene Überlegungen, „Franz Stock“ und sein beispielhaftes Leben verstärkt erfahrbar zu machen und entsprechende Erfahrungsorte in seiner Heimatstadt in einer der Zeit entsprechenden Form weiterzuentwickeln.
Das Elternhaus von Franz Stock in Arnsberg-Neheim ist ein authentischer geschichtlicher Ort, eingerichtet mit Möbeln, Büchern, Bildern und anderen Gegenständen aus seinem, sowie dem Nachlass seiner Schwester Franziska und deren Mann Pierre Savi. Dieser Erinnerungs- und Begegnungsort bietet die Möglichkeit, sich Franz Stock, seinem Leben und Wirken als Mensch des Friedens und der Versöhnung in privater Atmosphäre zu nähern. Besucher*innen der Gedenkstätte erleben die Friedens- und Versöhnungsarbeit und somit deutsch-französische Geschichte über Originalgegenstände, die Franz Stock in Neheim, Paris und Chartres begleitet haben. Die derzeitigen räumlichen Gegebenheiten schränken die Möglichkeiten allerdings ein.
Bauliche Erweiterung
Zentrales Anliegen der aktuellen Planungen ist die Weiterentwicklung des Franz-Stock-Hauses zu einer modernen Gedenkstätte.
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Die Gedenkstätte Begegnungszentrum Abbé Franz-Stock erhält 360.000 Euro aus der Heimatförderung des Landes Nordrhein-Westfalen. Den entsprechenden Förderbescheid übergab Regierungspräsident Hans Josef Vogel am Freitag, 1. Oktober, gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Klaus Kaiser an Pfarrer Stephan Jung, Frank Trompeter und Margreth Dennemark vom Franz-Stock-Komitee.
Gegenstand der jetzigen Förderung ist die Ergänzung des Gebäudes „Franz-Stock-Straße 18“, desElternhauses von Abbé Franz Stock, um einen Anbau. Es soll als Heimatzeugnis, d.h. als geschichtlicher Erinnerungs- und Begegnungsort genutzt und entsprechend umgebaut werden. So soll die bereits vorhandene Ausstellungsfläche erweitert und gleichzeitig Raum für die pädagogische Arbeit mit Besuchergruppen, vor allem Schüler*innen geschaffen werden.